Im Laufe eines Lebens stehen immer wieder wichtige persönliche Bildungsentscheidungen an. Häufig brauchen junge Menschen bei diesen Entscheidungen Rat und Unterstützung. Rheinland-Pfalz bietet ihnen mit einer leistungsfähigen und aufstiegsorientierten Bildungslandschaft vielfältige Chancen, die auf dieser Internetseite dargestellt werden.
Das schulische, berufliche und hochschulische Bildungssystem in Rheinland-Pfalz gleicht einem dichten Wegenetz. Es gibt viele Ziele, die man ansteuern kann. Erreichen kann man sie auf vielen Wegen. Die meisten Wege sind miteinander verbunden. Es gibt hier keine Sackgassen. Wer einmal auf dem Weg ist, kann die ursprünglich eingeschlagene Route noch verlassen. Man kann noch abbiegen, sich neue Ziele suchen oder das ursprüngliche Ziel auf anderen Wegen ansteuern. Der Vorteil eines solchen dichten Netzes ist, dass es nicht den einen Königsweg gibt, dem alle folgen müssen.
Die Partner des Ovalen Tisches für Ausbildung und Fachkräftesicherung haben es sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt der Bildungsmöglichkeiten darzustellen. Dazu dient diese Internetseite. Sie ist auch eine Hilfestellung für die Planung individueller Routen im Bildungssystem. Gute Reise!
Auszubildende können schon während ihrer Ausbildungszeit Qualifikationen und Kompetenzen erwerben, die über die Mindestinhalte der Berufsausbildung hinausgehen.
Dazu gehören beispielsweise Schweißlizenzen, IT-Führerscheine oder Sprachkurse. Sie ermöglichen, sich frühzeitig zu spezialisieren, durch Anrechnungen auf spätere Weiterbildungen Zeit zu sparen und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Ebenso kann im Fachhochschulreife-Unterricht der Berufsschule die Fachhochschulreife parallel zur Berufsausbildung erworben werden. Auch können Auslandserfahrungen mit einer Berufsausbildung kombiniert werden. Sofern der Betrieb zustimmt, kann bis zu einem Viertel der Ausbildungszeit im Ausland absolviert werden. Dies erlaubt den jungen Menschen, den eigenen Horizont zu erweitern, die Berufspraxis in einem anderen Land kennen zu lernen und seine Sprachkenntnisse zu verbessern.
Auszubildende können darüber hinaus für die Teilnahme an gesellschaftspolitischen Weiterbildungen Bildungsfreistellung beantragen.
In einem Dualen Studiengang kann eine Ausbildung mit einem Studium kombiniert werden. Hier wird der Lernort Betrieb noch durch den Lernort Hochschule ergänzt (siehe Station 6).
Ausbildung Plus - Bundesweiter Überblick über Ausbildungsangebote mit Zusatzqualifikation und duale Studiengänge
Länderbündnisse für Aus- und Weiterbildung
Betriebliche Einstiegsqualifizierung
Bildungsfreistellung für Auszubildende
Bundesinstitut für Berufsbildung
Auslandspraktikum und berufliche Mobilität in der Oberrheinregion
Die Initiative „Nach vorne führen viele Wege“ wird unterstützt durch: