Im Laufe eines Lebens stehen immer wieder wichtige persönliche Bildungsentscheidungen an. Häufig brauchen junge Menschen bei diesen Entscheidungen Rat und Unterstützung. Rheinland-Pfalz bietet ihnen mit einer leistungsfähigen und aufstiegsorientierten Bildungslandschaft vielfältige Chancen, die auf dieser Internetseite dargestellt werden.
Das schulische, berufliche und hochschulische Bildungssystem in Rheinland-Pfalz gleicht einem dichten Wegenetz. Es gibt viele Ziele, die man ansteuern kann. Erreichen kann man sie auf vielen Wegen. Die meisten Wege sind miteinander verbunden. Es gibt hier keine Sackgassen. Wer einmal auf dem Weg ist, kann die ursprünglich eingeschlagene Route noch verlassen. Man kann noch abbiegen, sich neue Ziele suchen oder das ursprüngliche Ziel auf anderen Wegen ansteuern. Der Vorteil eines solchen dichten Netzes ist, dass es nicht den einen Königsweg gibt, dem alle folgen müssen.
Die Partner des Ovalen Tisches für Ausbildung und Fachkräftesicherung haben es sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt der Bildungsmöglichkeiten darzustellen. Dazu dient diese Internetseite. Sie ist auch eine Hilfestellung für die Planung individueller Routen im Bildungssystem. Gute Reise!
Dieses Angebot ist abgelaufen.
Naturnahes Gärtnern praktisch erleben
beschreibungin Vergessenheit geraten. Angesichts von Klimaveränderung und den Grenzen im Bereich der industriellen Landwirtschaft wird nach anderen Möglichkeiten im Lebensmittelanbau gesucht.
Das Projekt "Solawi Gemeinschaftsgarten Trier (Solidarische Landwirtschaft)" des Vereins Transition Trier e.V. hat einen Garten angelegt, in dem für und mit den Mitgliedern Gemüse und Obst angebaut werden. Auf der Fläche gibt es auch natürliche und künstliche Nisthilfen für Wildbienen sowie einige Honigbienenvölker.
Die vier Workshop-Einheiten verbinden jeweils eine gärtnerische mit einer imkerlichen Einheit:
März: Während die Bienen die ersten Ausflüge in die wärmer werdenden Frühlingstage unternehmen, legen die Gärtner/innen erste Samenkörner in die noch kalte Erde.
Juni: Ab Mai - zur Schwarmzeit der Bienen - werden die wärmeliebenden vorgezogenen Pflanzen in die inzwischen warme Erde gepflanzt. Dann beginnt die Honigernte. Nach der Sommersonnenwende setzt bei den Honigbienen wie bei den Gärtner*innen die Wintervorbereitung ein. Winterkohlsorten werden gesät und gepflanzt.
September: Ab Anfang Juli sind die größten Arbeiten abgeschlossen: Jetzt beginnen das Ernten und Haltbarmachen für den Winter. Feldsalat und Spinat können zur frühen Ernte im Folgejahr ausgesät werden. in dieser Zeit werden die Bienen gegen die Varroa-Milbe behandelt und gleichzeitig für den Winter eingefüttert.
Oktober: Die Verarbeitung des geernteten Honigs und der Feldfrüchte zieht sich bis in den Oktober.
Übers Jahr werden die Unterschiede zum menschlichen Jahresrhythmus deutlich: Wenn z. B. für die Menschen mit der Sommersonnenwende die eigentliche Sommerzeit beginnt, setzt für die Honigbienen und die Imker*in genauso wie für den/die Gärtner*in die Wintervorbereitung an.
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Dozent/in: Hennecke, Nicole, Kilian, Felix
Für dieses Angebot sind momentan 3 Durchführungen bekannt:
Zeiten | Dauer | Art | Preis | Ort | Bemerkungen |
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20.03.21 Sa. 14:00 - 17:00 Uhr |
1 Tag (4 Std.) |
Wochenende | 25 € Sozialrabatt möglich |
54290 Trier | max. 10 Teiln. |
10.04.21 Sa. 14:00 - 17:00 Uhr |
1 Tag (4 Std.) |
s.o. | 25 € Sozialrabatt möglich |
s.o. | max. 10 Teiln. |
19.06.21 Sa. 14:00 - 17:00 Uhr |
1 Tag (4 Std.) |
s.o. | 25 € Sozialrabatt möglich |
s.o. | max. 10 Teiln. |
Die Initiative „Nach vorne führen viele Wege“ wird unterstützt durch: